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Die 4 wichtigsten Funktionen eines hochwertigen Massageöls:
1. Gleitfähigkeit des Massageöls
Eine der wichtigsten Funktionen des Massageöls ist die Gleitfähigkeit (auch Viskosität genannt). Das optimale Massageöl bietet aber mehr – nämlich eine gleitende und längere Verarbeitbarkeit mit genau der richtigen Menge an Reibung. Erst dadurch können Massageabläufe flüssig & angenehm durchgeführt werden und Massagepatienten erfahren eine wohltuende Entspannungsförderung und Schmerzlinderung. Die Hände oder Massagegegenstände wie z.B. Hot Stones gleiten fast wie von selbst über die Haut und geben dem Massage Klienten ein wunderbares Feedback.
2. Pflegeeigenschaften von Massageölen
Massageöl ist nicht gleich Massageöl und so werden den verschiedenen Massageölen ganz unterschiedliche Pflegeeigenschaften zugerechnet. Warum? Oft werden auf der Grundlage von Basisölen (insb. Mandelöl und Sesamöl) selbige mit weiteren Zusätzen – z.B. ätherischen Ölen oder spezifischen pflanzlichen Ölen (z.B. Avocado-Öl, Distelöl etc.) vermischt, die das Basisöl um ganz individuelle Eigenschaften erweitern (z.B. hydratisierende, durchblutungsfördernde, ausgleichende Wirkung usw. (siehe auch unten „Liste von Ölen & Eigenschaften“)
3. Schutzfunktion des Massageöls
Massageöle können auch je nach Zusatz auch stark anti-oxidative Eigenschaften und damit die Zellschutzfunktion der Haut unterstützen bzw. das natürliche Gleichgewicht der Haut helfen wiederherzustellen (z.B. Traubenkernöl, Sesamöl, Distelöl). Siehe auch unten „Liste von Ölen & Eigenschaften“.
4. Samtigkeit der Haut – durch das optimale Massageöl
Neben den Pflegeeigenschaften, die auf Hydratisierung der Haut, Entzündungslinderung oder Vorbeugung, Durchblutsförderung etc. abzielen, ist zusätzlich eine wunderbare Eigenschaft von hochwertigen Massageölen die, dass sie die Haut samtzart machen – mit dem Ergebnis eines wahren Wellnessgefühls. Hier spielen Basisöle wie insbesondere das Mandelöl eine besonders große Rolle.
Arten von Massageöl & Eigenschaften
Basisöl
Die Basisöle werden auch als Trägeröle bezeichnet und dienen als primäre Grundlage zum Mischen von Massageölen. Sie erfüllen bereits ideale Eigenschaften eines Massageöls. Damit gemeint ist primär die Gleitfähigkeit. Zusätzlich ist es oft geruchs- und geschmacksneutral
Aroma-Öle
Aromaöle verwenden hochwertige Basisöle wie Mandelöl u./o. Sesamöl und ergänzen diese mit naturreinen ätherischen Ölen, die je nach pflanzlicher Basis z.B. einen entspannenden oder erfrischenden Charaker haben. Sie dienen oft einer verbesserten Wellnesswirkung auf die Massagekunden. TIPP: Man sollte jedoch wissen welche Kunden welche ätherische Öle bevorzugen!
Ayurveda-Öle
Ayurveda-Öle verwenden als Basisöl reines kaltgepresstes Sesamöl, welches aufgrund seines warmen Charakters für alle Konstitutionstypen (Dosha-Typen) bestens geeignet ist. Neben weiteren Basisölen werden spezielle sorgfältig ausgewählte Kräutermischungen beigegeben, die in einem aufwändigen Verfahren in das Öl eingebracht werden. Besondere Eigenschaften sind die Folge.
Kräuter-Öle
Hochwertige Kräuteröle auf pflanzlicher Basis nutzen als Trägeröle oft mehrere verschiedene Basisöle, welche anschießend um Kräuter ergänzt werden, die zuvor in einem besonderen Prozess verarbeitet wurden. Kräuteröle finden sich typischerweise in Ayurveda-Ölen.
Liste von hochwertigen Massageölen / Basisölen
Wie oben bereits beschrieben, gehen von Massageölen vielfache positive Eigenschaften aus, die zur Durchführung der Massage als auch für die Pflege der Haut essentiell wichtig sind – die Haut wird praktischerweise gleichzeitig mit Nährstoffen und Vitaminen versorgt, während sie bearbeitet wird.
Nachfolgend eine Liste mit Massageölen und ihren Eigenschaften:
Avocado-Öl
- ist ein schweres Öl, das die Haut weich macht und zugleich hilft die Feuchtigkeit zu halten.
- unterstützt den Kampf gegen den Alterungsprozess.
Distelöl
- unterstützt das Befeuchten und die Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts der Haut.
- Das Öl wird bereits seit vielen Jahren für eine bessere Durchblutung und Muskelentspannung eingesetzt.
Mandelöl
- Mandelöl zählt zu den beliebtesten Ölen in der Massage. Es wird leicht absorbiert, zieht aber nicht so schnell ein, so dass man nicht erneut auftragen muss.
- Mandelöl unterstützt hervorragend die Haut , um sie weich und samtig glatt zu machen.
Sesamöl
- Es ist das Trägeröl in der Ayurveda, welches in der traditionellen Medizin Indiens sehr geschätzt wird das Abklingen von Entzündungen fördert..
Traubenkernöl
- hat eine glatte seidige Textur, ohne zu fetten. Es ist ein starkes Antioxidativ und schützt die Hautzellen.
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MASSAGEÖL WÄRMER - ohne geht es fast nicht
Ein Massageölwärmer ist einer der sinnvollsten Anschaffungen im Massagestudio. Mittlerweile hat nahezu jeder Massageöl Erwärmer eine Warmhaltefunktion, der die Wunschtemperatur einigermaßen gut hält. Der Vorteil ist naheliegend, ist einmal die Wunschtemperatur eingestellt, erhält man jederzeit wunderbares warmes Massageöl. Warmes Massageöl ist dabei ein Segen für den Massagekunden, wenn es denn warm ist. Je nach Qualität eines Massageöl-Erwärmer s gelingt dies unterschiedlich gut. Sie haben in der Regel die Auswahl zwischen Massageöl Erwärmer mit analoger oder digitaler Einstellung. Beide Varianten sind gleichermaßen zu empfehlen, allerdings kommt der digitale Ölflaschenerwärmer mit einem klaren Vorteil. Diese Öl Wärmer zeigen die Temperatur an, bei Mehrfach Ölflaschen Erwärmern sogar getrennt pro Flasche. Damit ist man dann wirklich optimal ausgestattet und das Massage Öl bestens für die Massagekunden temperieren.